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Hakomi ist eine auf das gegenwärtige Erleben bezogene, tiefenpsychologisch fundierte und körperzentrierte Psychotherapiemethode. Schon in den 70er Jahren hat sie den Wert der inneren Achtsamkeit für die Heilung im therapeutischen Prozess erkannt und seither systematisch eingesetzt.

Das Wort „Hakomi“ stammt aus der Sprache der Hopi Indianer und bedeutet: „Wer bin ich?“. Wer bin ich wirklich hinter all meinen Schutzmechanismen, Ängsten und selbst auferlegten Blockierungen? Und: Wie kann ich zu mir kommen, zu meiner Lebenslust und den noch unentdeckten Kraftquellen und Potenzialen in mir?

Immer an den Körper und das gegenwärtige Erleben angekoppelt, gehen wir auf Forschungsreise zu uns selbst und erkunden, wie wir uns in der Welt, in unseren Beziehungen und in unserem Inneren eingerichtet haben.

Wir erleben am eigenen Leib, wie früh entstandene, im Körper verankerte, unbewusste Überzeugen noch heute unser Denken, Fühlen und Handeln bestimmen und uns meist in unseren Möglichkeiten beschränken. Hier liegt der Schlüssel zur Veränderung.

Im Kontakt mit diesen tiefen Schichten unseres körperlichen und seelischen Erlebens schaffen wir Raum für heilsame Erfahrungen, können neue Wege einschlagen und wirklichen Wandel geschehen lassen.